Picture of Dr. Frank-Chris Schoebel
Dr. Frank-Chris Schoebel
Dr. Frank-Chris Schoebel arbeitet seit 25 Jahren als Kardiologe in Düsseldorf und war über 16 Jahre Mitarbeiter in der Klinik für Kardiologie, Pneumologie und Angiologie am Universitätsklinikum Düsseldorf, davon 6 Jahre als Oberarzt. Zum Profil.

So bekommt man Grippe in den Griff

Facebook
WhatsApp
Twitter
LinkedIn
Email
Telegram

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Vimeo. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Bei Menschen mit Grippe gelangen Viren über die oberen Luftwege und die Lunge in den ganzen Körper. Die meisten Viren tummeln sich in der Lunge. Daher besteht ein Risiko, eine zusätzliche bakterielle Infektion der Lunge oder gar eine schwere Lungenentzündung zu bekommen.

Das therapeutische Ziel muss deswegen heißen: Ausbreitung der Viren und eine bakterielle Zusatzinfektion verhindern! Erreichen kann man dies mit verschiedenen Maßnahmen.

Weil bei Grippe der Flüssigkeitsbedarf (z. B. durch Sekretbildung) höher ist, sollte man 40 ml pro kg pro Tag trinken (außer wenn anders verordnet). Trinken stärkt das Immunsystem und den Kreislauf.

Die Lungen sollten belüftet werden. Das erreicht man, indem man nicht nur im Bett liegt, sondern auch mal durch die Wohnung geht. Außerdem ist eine tiefe Nasen-Bauchatmung (Ein-: Ausatmung im Verhältnis 1: (2-3)) wichtig.

Den Sekretabfluss fördern Betroffene, indem Sie beim Liegen regelmäßig die Seite wechseln. Auch das aktive Husten und Schnäuzen in unterschiedlichen Körperlagen hilft. Ebenso effektiv: die Schulterbrücke machen.

Risikopatienten sollten frühzeitig zum Arzt. Dazu zählen Menschen

  • über 65 Jahre
  • mit Herzschwäche
  • mit einer Lungenerkrankung
  • während einer Schwangerschaft

Bleiben Sie bei Grippe auf jeden Fall soweit als möglich körperlich aktiv. Sie sollten allerdings sehr starke Anstrengungen vermeiden.

 

 Cardiopraxis – Kardiologen in Düsseldorf & Meerbusch

…weiter im Selbsthilfekurs „Grippe“

Diese kardiologischen Fachbeiträge könnten Sie auch interessieren:
Liebe Besucherinnen, liebe Besucher,

ab Dienstag, 30. Juli 2024 werden wir unsere Terminbuchungssoftware von Samedi auf Doctolib umstellen. Zusätzlich freuen wir uns, Ihnen die Einführung unserer neuen Online-Rezeption anzukündigen. Mit diesen Veränderungen können wir unseren Service für Sie weiter verbessern.

Um Ihnen den Übergang so reibungslos wie möglich zu gestalten, haben wir intensive Vorbereitungen getroffen. Alle bereits vereinbarten Termine werden automatisch in Doctolib übertragen! Sie müssen sich also keine Sorgen machen – kein geplanter Termin geht verloren, ganz gleich ob Sie diesen online via Samedi oder bei uns direkt gebucht haben.

Dank unserer neuen und innovativen Online-Rezeption, die Sie auf unserer Website unten rechts finden, erreichen Sie uns auf direktem Wege auch außerhalb der Sprechzeiten und umgehen so die Wartezeit am Telefon. Nebst Terminvereinbarungen können Sie auf diesem Wege unter anderem auch unkompliziert Rezepte und Befunde anfordern.

Falls Sie Fragen oder Bedenken bezüglich der Umstellung haben, stehen wir Ihnen selbstverständlich zur Verfügung. Unser Praxisteam ist darauf vorbereitet, Ihnen zu helfen. Weitere Informationen zu Doctolib erhalten Sie hier in unserer Cardiothek.

Ihre Cardiopraxis®
android chrome 512x512