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Dr. Natalie Fleissner
Dr. med. Natalie Fleissner studierte Humanmedizin an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Zu ihren Behandlungsschwerpunkten gehört die Bildgebende Diagnostik. Besonders große Expertise hat sie zudem bei der Kontrolle und Nachsorge von Schrittmachersystemen wie dem Implantierbaren Defibrillator (ICD) und hochkomplexen Dreikammerschrittmachern. Zum Profil.

Panik im Griff haben – mit diesen einfachen Techniken

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Eine Panikattacke ist ein sich selbst-verstärkender Prozess: Panik führt zu mehr Panik – ein Teufelskreis. Aus diesem Teufelskreis herauszutreten ist das Behandlungsziel. Helfen können dabei die folgenden Techniken zur Selbstberuhigung.

  • 0,5 bis 1 l zusätzlich trinken
  • Beine in 45 Grad-Stellung hochlagern: Blut verlagert sich in zentralen Körper, Herzfrequenz sinkt
  • Atmung nutzen: auf Atemfrequenz von 6 Atemzügen pro Minute achten, bei einem Verhältnis von 1 zu 3 bei Einatmung zu Ausatmung; die Herzfrequenz sinkt dadurch

Eine App zur Atmungssteuerung kann dabei unterstützen, z. B. „Breathing Zone“.

Beim Aufkommen einer Panikattacke kann man weitere Techniken anwenden. Zum Beispiel Autogenes Training zur Beruhigung. Oder man tritt in einen Dialog mit sich selbst, indem man sich zum Beispiel sagt: „Das ist also Angst“ anstatt „ich fühle Angst“. Sich ablenken, etwa durch Lesen, Musikhören oder Kommunizieren, kann ebenso helfen. In der Regel normalisiert sich der neuro-vegetative Tonus nach 20 bis 30 Minuten wieder.

Bei schweren Panikattacken können Medikamente sinnvoll sein. Sie sollten aber nur nach vorheriger Rücksprache mit Ärztin/Arzt eingenommen werden, denn es besteht z. B. die Gefahr einer sich entwickelnden Abhängigkeit.
Die verschiedenen Techniken, um sich bei Panik selbst zu beruhigen, kann man in anfallsfreien Intervallen üben. Ein tolles Hilfsmittel, falls ein Anfall auftritt: ein Merkzettel mit To Do’s!

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 Cardiopraxis – Kardiologen in Düsseldorf & Meerbusch

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